Berliner für Fairplay ausgezeichnet

Große Ehre: DFB-Präsident Reinhard Grindel überreicht Nils Krüger vom SV Süden 09 (3.v.l.) die Urkunde zur Fairplay-Geste der Saison 2017/18 des Berliner Fußball-Verbandes. Links: BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang. Foto: Getty Images.

Am 9. September 2018 ehrte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Heidelberg Fußballer/-innen für faires Verhalten.

Der Berliner Amateurfußballer Nils Krüger vom SV Süden 09 ist am Sonntag, den 9. September, vom DFB mit der Fairplay-Urkunde der Saison 2017/18 ausgezeichnet worden. Die Ehrungsveranstaltung fand in Heidelberg statt.

Zuvor war Krüger bereits vom Berliner Fußball-Verband mit dem Fairplay-Preis des Jahres 2017 prämiert worden und schaffte es so in die bundesweite Auswahl. Der Spieler vom SV Süden 09 wurde für seine faire Aktion im letztjährigen Pokalspiel seiner Mannschaft gegen den höherklassigen VfB Fortuna Biesdorf ausgezeichnet. Beim Stande von 0:0 hatte Krüger den Schiedsrichter auf eine Fehlentscheidung hingewiesen, woraufhin dieser einen zuvor für den SV Süden 09 gegebenen Elfmeter zurücknahm. Am Ende ging das Spiel verloren.

Bei seiner Auszeichnung durfte Nils Krüger gemeinsam mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und dem Vizepräsidenten des Berliner Fußball-Verbandes, Gerd Liesegang, auf die große Bühne nach Heidelberg.

Seit 1997 verleiht der DFB jedes Jahr die Fairplay-Medaillen für Fußballer, die durch faire Gesten den Geist des Sportes vorleben. Den Preis für den fairsten Profifußballer erhielt in diesem Jahr Marco Grüttner vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg.

Bilder und weitere Informationen zu den bisherigen Preisträgern finden sich auf der Internetseite des DFB.