Verbandsaustausch mit dem Fußball-Verband Bayern

Zum Verbandsaustausch traf sich der BFV mit der Arbeitsgruppe Fair Play des Fußball-Verbandes Bayern

Am vergangenen Wochenende war die Arbeitsgruppe Fair Play des Bayrischen Fußball-Verbandes in Berlin zu Gast. Im Mittelpunkt stand das Thema Gewaltprävention.

 Faires Spiel ist das oberste Gebot im Fußball

Fair Play, Sportgerichtsbarkeit und Spielbeobachtungen bedeuteten am Wochenende ein zentrales Anliegen für beide Verbände.

Fußball soll allen Teilnehmern Freude bereiten. Aus diesem Grund wird laut den zwei Arbeitsgruppen unfaires Verhalten auf dem Sportplatz verurteilt. „Fair Play ist das oberste Gebot im Fußball. Unsportliche Handlungen müssen eindeutige Konsequenzen nach sich ziehen“, erklärte Gerd Liesegang, Vorsitzender des Ausschusses Fairplay des BFV.

Ein weiteres Thema stellte der Kinderschutz im Fußball dar. Der Berliner Fußball-Verband bietet hierzu mit dem Projekt „Kleine Helden Deutschland“ ein kostenfreies, 90minütiges Sondertraining an. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein von jungen Fußballer/innen im Alter zwischen 9 und 11 Jahren zu stärken.

Der Verbandsaustausch galt somit vor allem der Vorbeugung von Gewalt und Sicherheit im Fußball. „Viele gemeinsame Interessen konnten an diesem Wochenende besprochen werden.“, so Gerd Liesegang.

Präsidiumsbesuche mit Tradition

Der Berliner Fußball-Verband pflegt den Kontakt mit anderen Amateur-Fußballverbänden bereits seit Jahren. Gast in der Hauptstadt war im letzten Jahr der Fußball-Verband aus Schleswig-Holstein.