Sie bekleidet somit kommissarisch bis zum Verbandstag 2017 die Funktion als Präsidialmitglied für besondere Aufgaben und vertritt die Interessen der Frauen und Mädchen im Führungsgremium des Berliner Fußball-Verbandes. In die vakante Position als Referentin für den Frauenspielbetrieb im Spielausschuss wurde Cornelia Seifert vom Präsidium berufen.
Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, sagt: „Das Präsidium des BFV ist sich mit den Vereinsvertreterinnen des Frauen- und Mädchenfußballs einig, dass beim Verbandstag 2017 ein Frauen- und Mädchenausschuss gegründet werden soll. Um diesen Prozess im nächsten halben Jahr zum Erfolg zu führen, wird Nadine Fröhnel mit den interessierten Vereinen und dem Präsidium den entsprechenden Antrag vorbereiten. Dafür müssen strukturelle und personelle Fragen diskutiert und vorbereitet werden. Zudem ist sich das Präsidium einig, dass der Spielbetrieb Frauen- und Mädchenfußball aus dem Jugend- und Spielausschuss herausgelöst und im neuen Frauen- und Mädchenausschuss zusammengeführt werden soll. Ich freue mich, für diesen Prozess Nadine Fröhnel gewonnen zu haben. Sie ist aus Sicht des gesamten Präsidiums die richtige Person, um die Gründung des Ausschusses zum Erfolg zu führen.“
Kevin Langner, Geschäftsführer des BFV, ergänzt: „In vielen persönlichen Gesprächen, unter anderem auch mit den Vertreterinnen der Vereine, haben Bernd Schultz und ich immer wieder unterstrichen, dass das Präsidium die Forderung nach einem Frauen- und Mädchenausschuss unterstützt. In den BFV-Strukturen haben wir mit Christine Lehmann, Kathrin Nicklas und Nadine Fröhnel drei ausgewiesene Fachexpertinnen im Frauen- und Mädchenfußball. Daher ist es folgerichtig, dass die drei Personen in der BFV-AG Frauen- und Mädchenfußball in den kommenden Wochen den Antrag zum Verbandstag vorbereiten und die Gespräche mit den interessierten Vereinen suchen. Das Ziel ist einen gemeinsamen Antrag mit den Vereinen zu formulieren, um für den Verbandstag eine 2/3-Mehrheit zu erzielen.“