Henry Rehnisch nimmt Abschied vom BFV

Henry Rehnisch ist seit 2005 Verbandssportlehrer im Berliner Fußball-Verband. Foto: BFV.

Nach fast zwei Jahrzehnten verlässt Verbandssportlehrer Henry Rehnisch den Berliner Fußball-Verband.

Henry Rehnisch war fast zwanzig Jahre in der Talentförderung des Berliner Fußball-Verbandes tätig. Nun verlässt er den BFV im kommenden Sommer, um sich dem 1. FC Union anzuschließen, wo er an der Weiterentwicklung des Leistungszentrums mitwirken und als Spieler- und Trainerentwickler im Altersbereich U12 bis U16 tätig sein wird.

Rehnisch ist Diplomsport- und DFB-Fußball-Lehrer. Seit 1999 war er für den BFV im Einsatz und hat sich große Verdienste erworben: Bis 2002 zunächst als Honorarkraft für Trainer und Lehrer in der Aus- und Fortbildung, bis 2005 übte er die Funktion des DFB-Stützpunktkoordinators in Berlin aus. Seitdem ist er Verbandssportlehrer beim BFV, im Jahr 2012 kam noch die Aufgabe als verantwortlicher Leiter der Talentförderung Junioren hinzu, die er in den vergangenen Jahren maßgeblich prägte. Rehnisch konnte zahlreiche Erfolge mit den Berliner Auswahlmannschaften verbuchen.

Auch für den 1. FC Union war Henry Rehnisch bereits tätig. Von 1999 bis 2001 war er Sportlicher Leiter und Jugendkoordinator des Amateur- und Nachwuchsbereiches der Köpenicker. Nun kehrt er zum 1. August 2021 dorthin zurück.

Über seine Zeit beim BFV sagt Henry Rehnisch: „Rückblickend auf eine mich prägende Zeit, schaue ich mit großer Dankbarkeit auf die vielen fantastischen Erlebnisse voller Highlights und die stets konstruktive und aus meiner Sicht hervorragende Zusammenarbeit, die ich beim Berliner Fußball-Verband erleben durfte. Selbstverständlich kann der BFV von mir den gewohnten einhundertprozentigen Einsatz für den Verband bis zum Saisonende erwarten.“

Kevin Langner, Geschäftsführer des Berliner Fußball-Verbandes, bedauert den Abschied von Rehnisch: „Ich danke Henry für die zwei Jahrzehnte tadellose Arbeit für den Berliner Fußball-Verband. Wer Henry auf dem Fußballplatz erlebt, kann im Umgang mit den Spielern das Funkeln in seinen Augen sehen. Er brennt für die Nachwuchsentwicklung und unsere Auswahlspieler erleben diese Freude bei jeder einzelnen Maßnahme der Talentförderung des Berliner Fußball-Verbandes. Gleichzeitig gilt es für mich zu akzeptieren, dass Henry eine Veränderung anstrebt. Daher gratuliere ich dem 1. FC Union zu seiner Personalentscheidung. Die neu zu besetzende Stelle des Verbandssportlehrers werden wir ausschreiben und im Kontext möglicher Strukturänderungen durch das DFB-Projekt Zukunft Fußball männlich neu besetzen.“