Erklärung des BFV-Präsidiums

Das BFV-Präsidium beschloss unter anderem, dass die Einberufung eines weiteren außerordentlichen Verbandstages nicht erforderlich ist. Foto: BFV.

Das BFV-Präsidium kam am Mittwoch, den 24. Juni 2020 zu einer gemeinsamen Sitzung im Haus des Fußballs zusammen.

In der Präsidiumssitzung am 24. Juni 2020 hat das Präsidium des Berliner Fußball-Verbandes nach intensiver Debatte folgende vier Punkte beschlossen: 

1. Das gesamte Präsidium des Berliner Fußball-Verbandes ist sich darüber einig, dass bereits die Berufung des Vizepräsident Qualifizierung & Soziales vom 29. April 2020 nicht im Einklang mit den Werten und Zielen stand, die das Präsidium engagiert verfolgt. Dem BFV ist der Kinderschutz seit Jahren eine Herzensangelegenheit und er richtet sich gegen jegliche Form der Gewalt. 

2. Um weiterhin eine erfolgreiche Bearbeitung aller Sachthemen des BFV zu gewährleisten, ist sich das gesamte Präsidium des BFV zudem darüber einig, dass unterschiedliche Standpunkte in Sachfragen im Präsidium beraten werden und eine Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit wie in den vergangenen Wochen vermieden wird. 

3. Um eine zeitnahe Umsetzung der Ergebnisse des Projekts „Future BFV“ (frühere Arbeitsgemeinschaft „Zukunft und Vision“) durch die Vereine zu gewährleisten, beabsichtigt das Präsidium, den nächsten ordentlichen Verbandstag bereits für Juni 2021 einzuberufen. 

4. Die Einberufung eines außerordentlichen Verbandstages durch das Präsidium in den nächsten Wochen ist aus diesen Gründen nicht erforderlich.