Übersicht der Berliner Pokalwettbewerbe der Herren

Hier gibt es eine Übersicht zum aktuellen Stand der verschiedenen Pokalwettbewerbe der Herren:

COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren            

COSY-WASCH Landespokal der 2. Herren

COSY-WASCH Landespokal der Untere Herren

COSY-WASCH Landespokal der 7er Herren

COSY-WASCH Landespokal 2023/2024

Nachbericht 2. Runde: "Der Traktor rollt in Runde drei"

In der zweiten Runde des COSY-WASCH Landespokals setzte sich Boxhagen gegen Hürtürkel durch. Die Höhepunkte gibt es im Video-Nachbericht.

Am Freitagabend, den 8. September 2023 standen sich in der zweiten Hauptrunde des COSY-WASCH Landespokals der 1. Herren der SV Traktor Boxhagen und der BSV Hürtürkel gegenüber. Am Ende eines ereignisreichen Abends siegte der gastgebende Freizeit-Verbandsligist über den Bezirksligisten mit 5:1 und zog in die dritte Runde ein. Die Höhepunkte und Trainer-Stimmen können unten im kommentierten Video-Nachbericht angeschaut werden. 

Freistöße sind das Mittel 

Um 19:30 Uhr ertönte die Champions-League-Hymne aus den Boxen am Sportplatz Hauffstraße, denn Schiedsrichter Furkan Can bat die Teams für das von beiden Seiten heiß erwartete Pokalspiel auf den Rasen. Die Zuschauenden mussten sich dabei nicht lange gedulden, um den ersten Treffer bejubeln zu dürfen: In der dritten Minute zog Traktors Philipp Schikora einen Freistoß vom linken Flügel mutig auf das kurze Eck und erzielte so das 1:0 für die Hausherren. Die Gäste aus Neukölln wollten in der Folge jedoch keine weiteren Zweifel am Klassenunterschied zwischen den Teams aufkommen lassen. Nach sieben gespielten Minuten fand eine Freistoß-Flanke den völlig freistehenden Luca Cannata, der für den BSV Hürtürkel den 1:1-Ausgleich erzielte. Im Anschluss entwickelte sich eine intensive Begegnung, bei der die Neuköllner zunehmend das Zepter in die Hand nahmen und das Spiel größtenteils in Traktors Hälfte stattfinden ließen. Die Gastgeber setzten jedoch auch im weiteren Spielverlauf auf ein bewährtes Mittel und kamen damit noch kurz vor der Pause zum Erfolg: Ein Freistoß im Mittelkreis wurde flach und wuchtig in Richtung Tor getreten, an der Strafraumkante hielt Caspar Ibel den Fuß rein und traf so zur 2:1-Pausenführung für die Freizeit-Kicker (45.). 

Erntezeit in Lichtenberg 

Die „Ernte, Ernte“-Schlachtrufe der Traktor-Fans hallten bereits in Halbzeit eins über den Platz und schienen der Mannschaft auch im zweiten Durchgang Antrieb zu geben. So war es zehn Minuten nach Wiederanpfiff Simon Glüsenkamp, den der Ball im Strafraum erreichte und der souverän auf 3:1 für Traktor erhöhte (55.). Die Gastgeber zogen das Spiel jetzt immer mehr an sich und waren zunehmend die spielbestimmende Mannschaft. Der Lohn für den harten Kampf war schließlich in der 67. Minute das 4:1. Nach einem schönen Kombinationsspiel kam der Ball zu Daniel Meuthen, der das Leder aus der Drehung im Kasten versenkte. Der BSV Hürtürkel gab nicht auf und bemühte sich in der Schlussphase des Spiels redlich, noch etwas am Resultat zu schrauben. Nachdem man sich jedoch mit je einer Roten Karte auf dem Platz und auf der Trainerbank schwächte, sprang nicht mehr als ein etwas zu hoch angesetzter Distanzschuss von Dursun Akdag heraus (80.). Auf der Gegenseite hingegen hörte das Toreschießen nicht auf und Roman Scholten erhöhte nach einem Freistoß per Kopf auf 5:1, womit der Traktor-Akteur gleichzeitig den Endstand markierte. 

Der SV Traktor Boxhagen zog damit als diesjähriger Vertreter der Freizeitliga in die dritte Hauptrunde des COSY-WASCH Landespokals ein. Eine Übersicht über die Ergebnisse der zweiten Runde bietet die Plattform FUSSBALL.DE.  

Die Highlights und Trainer-Stimmen vom „Spiel des Tages“ im kommentierten Video-Nachbericht: 

Vorbericht 2. Runde: "Flutlicht an in Lichtenberg"

Am Freitagabend, den 8. September treffen Traktor Boxhagen und der BSV Hürtürkel im COSY-WASCH Landespokal aufeinander.

In besonderer Atmosphäre werden am Freitagabend, den 8. September 2023 ab 19:30 Uhr der SV Traktor Boxhagen und der BSV Hürtürkel um den Einzug in die nächste Pokalrunde spielen. Im Flutlichtschein des Sportplatzes Hauffstraße (Hauffstr. 13-20, 10317 Berlin) treffen der Freizeit-Verbandsligist und der Bezirksliga-Aufsteiger in der zweiten Hauptrunde des COSY-WASCH Landespokals der 1. Herren aufeinander. Die Partie wird als „Spiel des Tages“ durch den BFV medial begleitet. 

Freitagabend bei freiem Eintritt 

Der Besuch des Spiels wird für alle Zuschauenden kostenfrei sein und bietet darüber hinaus spannende Voraussetzungen. Der SV Traktor Boxhagen ging als diesjähriger Vertreter der Freizeitliga im COSY-WASCH Landespokal an den Start. Zwar wurde das Endspiel des Tornado Sport Cups, dem Berliner Landespokal im Freizeitbereich, verloren, da Finalgegner PV Nord jedoch zur laufenden Saison für den ordentlichen BFV-Spielbetrieb meldete, qualifizierte sich Traktor dennoch für den Wettbewerb. Dort setzte man sich zunächst in der Qualifikationsrunde gegen Kreisliga-C-Team Berlin Lions nach hartem Kampf mit 1:0 n.V. durch, ehe Traktor in der ersten Hauptrunde Bezirksligist FC Amed ebenfalls mit 1:0 schlug und dabei noch viele Torchancen ungenutzt ließ. 

In der zweiten Hauptrunde erwartet der amtierende Meister der Freizeit-Verbandsliga erneut einen Bezirksligisten. Der BSV Hürtürkel stieg zum Ende der abgelaufenen Saison als Dritter seiner Kreisliga-A-Staffel in die Bezirksliga auf, nachdem der Verein zuvor von 2016 bis 2019 aus der Oberliga nach unten durchgereicht worden war. Die laufende Saison begann sehr erfolgreich mit einem 6:0-Sieg beim SC Capri und einem 3:2-Erfolg bei Eintracht Südring in der Qualifikation und ersten Runde des COSY-WASCH Landespokals. Auch der Ligastart glückte den Neuköllnern, die aktuell nach drei absolvierten Partien mit sechs Punkten den vierten Rang belegen. Mit einem Torverhältnis von 9:7 ist die Mannschaft derzeit zudem ein Garant für turbulente Spiele. 

COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren: 2. Hauptrunde, „Spiel des Tages“: 

  • Paarung: SV Traktor Boxhagen – BSV Hürtürkel
  • Schiedsrichter: Furkan Can, Dieter Löbert, Murat Kizilgül
  • Datum: Freitag, der 8. September 2023, 19:30 Uhr
  • Ort: Sportplatz Hauffstraße 13-20, 10317 Berlin
  • Eintritt: frei  

Die gesamte zweite Hauptrunde im Überblick 

Nachbericht 1. Runde: "Knappe Kiste im Kreuzberger Pokal-Derby"

In der 1. Runde des COSY-WASCH Landespokals trafen die Berliner Amateure und Hilalspor aufeinander. Die Highlights gibt es im Video-Nachbericht.

Am Sonntag, den 13. August 2023 empfing der Bezirksligist SC Berliner Amateure auf dem heimischen Sportplatz an der Züllichauer Straße den Berlin-Ligisten Berlin Hilalspor zum „Spiel des Tages“ in der ersten Hauptrunde des COSY-WASCH Landespokals. In einer engen Partie mit Chancen auf beiden Seiten und Spannung bis zum Schluss setzten sich die klassenhöheren Gäste schließlich mit 1:0 durch. Die Höhepunkte der Partie sowie die Stimmen beider Trainer gibt es unten im kommentierten Video-Nachbericht. 

Mit Gäste-Führung in die Pause 

Beide Mannschaften starteten motiviert in die Begegnung. Hilalspor wollte seiner Rolle als klassenhöheres Team gerecht werden, während die Amateure ihr Bestes taten, um aktiv dagegenzuhalten. So gehörte die erste gute Chance des Spiels auch dem Bezirksligisten, als Kapitän Julian Feige aus Rund 18 Metern Torentfernung abzog, seinen Schlenzer aber ein Stückweit über das Gehäuse setzte (6.). Mit fortlaufender Spieldauer nahmen jedoch die Gäste das Zepter zunehmend in die Hand und erarbeiteten sich viele Offensivaktionen. So hatte etwa Onur Eren nach knapp 14 gespielten Minuten per Kopf die große Gelegenheit auf das 0:1, setzte den Ball aber aus fünf Metern völlig freistehend neben den Kasten. Auch seinem Teamkollegen Erdi Temel wollte das Tor zur Führung nicht gelingen. Sein Schuss aus rund 18 Metern halblinker Position wurde von Amateure-Keeper Saeed Moradi stark pariert (34.), genauso wie auch wenig später, als der Offensiv-Akteur nach starkem Steilpass mit einem Lupfer am Torwart der Gastgeber scheiterte (41.). Die Gastgeber verteidigten in dieser Begegnung konzentriert und aufopferungsvoll, mussten sich kurz vor der Pause dann aber doch noch geschlagen geben: Über links kombinierte sich Hilalspor in den Strafraum, wo Alican Ali das Spielgerät knapp vor der Grundlinie zu Kemal Atici schob, der den Ball nur noch aus zwei Metern ins leere Tor schieben musste – das 1:0 für die Gäste nach 42 Minuten bedeutete auch gleichzeitig den Pausenstand. 

Amateure ohne Lucky Punch in Überzahl 

Die zweite Halbzeit begann bei brütender Hitze äußerst schleppend. Immer wieder musste Schiedsrichter Kevin Haack die Partie wegen Verletzungen unterbrechen. Erst in der 69. Minute wurde es erstmals wieder gefährlich vor dem Tor: Amateure-Akteur Moritz Willkomm flankte einen Freistoß gefährlich in den Strafraum, wo Hilalspors Abwehr den Ball knapp neben das eigene Tor ins Aus klärte. Einen weiteren Freistoß zirkelte Willkomm in der 77. Minute aus spitzem Winkel auf das kurze Eck, Gäste-Keeper Cihan Ilter war jedoch zur Stelle und verhinderte den Ausgleich, auf den die erstarkten Berliner Amateure in Halbzeit zwei zunehmend drängten. So ging es in turbulente Schlussminuten, die die Spannung auf den Rängen zunehmend greifbarer machten. Zunächst bot sich Hilalspor per Freistoß die Gelegenheit, den Deckel drauf zu machen, der Schuss aus rund 25 Metern wurde aber von Schlussmann Moradi über die Latte gelenkt (87.). Bei der Ausführung des folgenden Eckballs unterlief den Gästen dann jedoch ein Fehler, welcher für den bereits verwarnten Ecken-Schützen Tayfun Tuncay die Gelb-Rote Karte nach sich zog. Die Berliner Amateure drängten nun auf den „Lucky Punch“ in der siebenminütigen Nachspielzeit. Mehr als ein leicht zu haltender Abschluss von Joris Hilgerloh sprang dabei jedoch nicht mehr heraus, womit Berlin Hilalspor schließlich über einen 1:0-Erfolg im Kreuzberger Derby in die zweite Runde des COSY-WASCH Landespokals einzog. Gegen wen es da geht, wird sich am kommenden Freitagabend, den 18. August zeigen, wenn die zweite Runde ausgelost wird (Infos folgen). 

Die Highlights und Trainer-Stimmen vom „Spiel des Tages“ im kommentierten Video-Nachbericht:

Vorbericht 1. Runde: "Kreuzberger Derby zum Pokal-Auftakt"

Die erste Hauptrunde des COSY-WASCH Landespokals hält die Partie zwischen Berliner Amateure und Hilalspor als „Spiel des Tages“ bereit.

Nachdem die ersten Teams bereits in der Qualifikationsrunde gegen das runde Leder traten, steht nun die erste Hauptrunde im COSY-WASCH Landespokal Berlin der 1. Herren an. Dabei können sich alle Fußballfreundinnen und Fußballfreunde u.a. auf die Paarung SC Berliner Amateure gegen Berlin Hilalspor freuen, die als offizielles „Spiel des Tages“ durch den BFV medial begleitet wird. Der Anpfiff des Kreuzberger Derbys erfolgt am Sonntag, den 13. August 2023 um 13:00 Uhr auf dem Sportplatz Züllichauer Straße (Züllichauer Str. 1-7, 10965 Berlin). Der Eintritt ist für alle Zuschauenden frei. 

Serien-Aufsteiger im Pokal-Derby! 

Berlins Fußballfans können sich auf ein spannendes Aufeinandertreffen zweier aufstrebender Teams einstellen. Dem SC Berliner Amateure gelang in den vergangenen fünf Jahren der Aufstieg aus der Kreisliga B in die Bezirksliga. In der vergangenen Saison konnte das Team dann als Aufsteiger einen starken fünften Tabellenplatz erreichen. Auch im Pokal sorgte die Mannschaft für Aufsehen, als sie es bis ins Achtelfinale schaffte und dort nach zwischenzeitlicher Führung knapp gegen den späteren Pokalsieger TuS Makkabi ausschied. 

Gleichzeitig konnte Gegner Berlin Hilalspor seit 2013 aus der Kreisliga A bis in die Berlin-Liga aufsteigen, wo das Team seit inzwischen fünf Jahren seinen festen Platz gefunden hat und sich in der vergangenen Spielzeit nach langem Titelkampf schließlich auf Rang vier wiederfand. Im Landespokal hingegen musste man sich in der letzten Saison bereits in der ersten Runde dem Regionalligisten Lichtenberg 47 geschlagen geben. Auch weil der diesjährige Saisonauftakt in der Berlin-Liga mit 0:5 gegen die Füchse Berlin verlorenging, wird sich das Team am kommenden Sonntag mit Sicherheit um einen Sieg bemühen und dem Publikum gemeinsam mit den Berliner Amateuren ein spannendes Pokalspiel bieten. 

Bei freiem Eintritt live dabei oder online auf dem Laufenden halten 

Die Höhepunkte der Partie können am Folgetag auf den Kanälen des Berliner Fußball-Verbandes als kommentierter Video-Nachbericht angeschaut werden. Außerdem werden alle Fußballfans, die nicht dabei sein können, während der Partie auf dem Instagram-Account des BFV (@berlinerfv) auf dem Laufenden gehalten. 

COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren: 1. Hauptrunde, „Spiel des Tages“: 

  • Paarung: SC Berliner Amateure – Berlin Hilalspor
  • Schiedsrichter:innen: Kevin Haack, Sebastian Weiß, Isabel Jurisch
  • Datum: Sonntag, der 13. August 2023, 13:00 Uhr
  • Ort: Sportplatz Züllicher Straße 1-7, 10965 Berlin
  • Eintritt: frei

COSY-WASCH Landespokal 2022/2023

Nachbericht Endspiel: "Makkabi Berlin holt nach 120 Minuten den Pokal"

Am 3. Juni 2023 trafen im Mommsenstadion der Oberligist TuS Makkabi Berlin und Berlin-Liga-Meister SV Sparta Lichtenberg im Finale um den COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren aufeinander. Vor einer euphorischen Kulisse von 4.673 Zuschauenden setzte sich der TuS nach Verlängerung mit 3:1 durch. Damit holte sich das Team nicht nur den Pokal, sondern qualifizierte sich zudem für die 1. Runde im DFB-Pokal.

Zur Bildergalerie

Sparta-Führung aus elf Metern

Nachdem sich beide Mannschaften zunächst zu einer Schweigeminute für den im Rahmen eines Jugendturniers in Frankfurt verstorbenen Berliner Jugendfußballer Paul aufgereiht hatten, konnte das Endspiel beginnen – und die Begegnung hatte direkt einiges zu bieten. Bereits nach nicht mal einer gespielten Minute gelangte Makkabi-Spieler Kalilu Conteh im Strafraum an den Ball, setzte das Leder jedoch recht deutlich drüber. Gefährlicher wurde es bereits keine zwei Minuten später: auf halbrechter Position drang Makkabi-Stürmer Guilherme Henrique Lopes de Oliveira halbrechts in den Sechzehner ein, scheiterte mit seinem Schuss jedoch am wachen Sparta-Keeper Tim Erdmann, der zur Ecke parierte (3.)

In der neunten Spielminute meldete sich auch Sparta erstmals offensiv in diesem Spiel, als der Ball zu Mohamed Saloun Toure gelangte, der im Laufduell beim Eindringen in den Strafraum jedoch von seinem Gegenspieler im Gesicht getroffen wurde, weshalb Schiedsrichter Kai Kaltwaßer auf den Punkt zeigte. Nach der fast dreiminütigen Behandlungspause nahm sich Spartas Daniel Hänsch der Sache an und jagte das Leder wuchtig rechts ins Gehäuse, womit er die 1:0-Führung für seine Lichtenberger markierte (13.).

Der TuS brauchte anschließend etwas, um sich wieder zu sammeln, verzeichnete jedoch im Verlauf der ersten Halbzeit weiter ein Chancenplus. In der 28. Minute drang zunächst de Oliveira nach starkem Zuspiel in den Sparta-Strafraum ein, sein Heber wurde jedoch auf der Linie geklärt. Elf Minuten später war es wieder der sehr auffällige de Oliveira, den eine butterweiche Flanke von links erreichte, ehe der Makkabi-Stürmer seinen Kopfball jedoch haarscharf neben den Pfosten setzte (39.). In der Nachspielzeit des ersten Spielabschnitts kam auch Lichtenberg noch mal zu einer Möglichkeit: Felix Polster überwand links außen die Abseitsfalle und hatte viel Platz, bei seinem Zuspiel in die Mitte fehlten dem im Strafraum lauernden Lukas Rehbein jedoch ein paar Zentimeter, um mit dem Fuß an den Ball zu gelangen und diesen auf das Tor zu bringen.

Makkabi mit längerem Atem in der Verlängerung

Die zweite Halbzeit begann, wie bereits die erste, mit Offensiv-Druck des TuS Makkabi, diesmal jedoch mit erfolgreichem Ausgang: In der 49. Minute spielten Makkabi und Sparta „Ping-Pong“ im Lichtenberger Strafraum, bis der Ball zu Tim Häußler gelangte, der die Kugel aus rund 17 Metern zentraler Position flach in die Maschen jagte – 1:1-Ausgleich für Makkabi.

Der zweite Spielabschnitt war in der Folge von weitestgehend vorsichtigen Offensiv-Bemühungen beider Mannschaften geprägt, die vorne die Lücke suchten. Erst in der 89. Minute konnte die nächste Top-Chance verzeichnet werden, als Makkabis Kapitän Doron Bruck einen langen Ball herunterpflückte und im Strafraum aus sehr aussichtsreicher Position letztlich doch weit über das Gehäuse zielte und so den Lucky Punch verpasste.

Ein intensives und hochspannendes Endspiel ging damit in die Verlängerung, und die begann mit einer Chance für die „Spartaner“: Mohamed Toure setzte sich stark über die rechte Seite durch und passte den Ball in die Mitte, dort traf der eingewechselte Gojko Karupovic das Spielgerät jedoch nicht richtig und vergab aus guter Position (92.)

Hatte der erste Abschnitt der Verlängerung noch dem SV Sparta gehört, zog Makkabi nach dem Seitenwechsel das Zepter zunehmend an sich, jedoch scheiterte erst Caner Özcin am gut reagierenden Keeper (107.), ehe der Stürmer kurz darauf aus guter Position nur das Außennetz traf (112.).

In der 118. Minute einer spannenden Finalpartie kannte dann auf Seiten von Makkabi der Jubel keine Grenzen mehr. Ein Freistoß aus rund 20 Metern setzten die Blau-Weißen an die Unterkante der Latte, von wo der Ball unglücklich Sparta-Akteur Lukas Noack an den Rücken und von da aus zum 2:1 für den TuS ins eigene Tor sprang. Damit war das Spiel jedoch noch nicht beendet, denn in der Nachspielzeit der Verlängerung drang Makkabi noch mal über rechts in den Strafraum ein und am Ende war es Kyan Soltanpour, der den Ball nach überlegtem Querpass nur noch ins leere Tor schieben brauchte – der 3:1-Endstand und der erste Titel für den TuS Makkabi im Berliner Landespokal.

Der Berliner Fußball-Verband gratuliert dem TuS Makkabi Berlin herzlich zum Gewinn des COSY-WASCH Landespokals sowie dem SV Sparta Lichtenberg zu einem starken zweiten Platz.

Vorbericht Endspiel: "Finale im Mommsenstadion: Wer holt sich den Pokal?"

Am Samstag, den 3. Juni 2023, findet der Berliner Pokalsommer seinen Schlusspunkt: Im Rahmen des mittlerweile achten Finaltags der Amateure 2023 spielen die Mannschaften vom TuS Makkabi Berlin und dem SV Sparta Lichtenberg als Teil des ersten Zeitslots einer großen ARD-Konferenz auf bundesweiter Bühne um den Titel im COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren. Anstoß im Mommsenstadion (Waldschulallee 34-45, 14055 Berlin) ist um 12:15 Uhr. Die Spielstätte öffnet seine Tore für alle Besucher:innen ab 10:45 Uhr. Tickets für das Endspiel sind weiterhin über den Online-Verkauf erhältlich. Der Erwerb von Karten ist ebenfalls noch am Spieltag möglich.  

Neuer Pokalsieger nimmt am DFB-Pokal teil 

Für beide Vereine ist die Finalteilnahme eine Premiere, weshalb bereits vor Spielbeginn feststeht, dass Berlin einen neuen, erstmaligen Pokalsieger erhalten wird - den insgesamt zwölften des seit 1992 wieder für Gesamt-Berlin ausgetragenen Landespokals. Darüber hinaus winkt dem Titelträger und Nachfolger von Vorjahressieger Viktoria Berlin die Teilnahme an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2023/24.  

Makkabi will eine starke Saison veredeln 

Der TuS Makkabi, der die fast beendete Saison in der NOFV-Oberliga als Aufsteiger auf einem hervorragenden Platz drei der Staffel Nord abschließen wird, schaltete auf dem Weg ins Pokalendspiel unter anderem im Halbfinale den Titelverteidiger Viktoria Berlin mit 3:2 aus. Das letzte Aufeinandertreffen mit dem Finalgegner datiert aus der vergangenen Spielzeit der Berlin-Liga, als der spätere Meister und Aufsteiger TuS Makkabi den SV Sparta auf der heimischen Julius-Hirsch-Sportanlage mit 2:0 bezwang. 

Vor dem Aufeinandertreffen zollt Wolfgang Sandhowe, Cheftrainer des TuS Makkabi, dem Finalgegner aus Lichtenberg Respekt: „Der SV Sparta verfügt über eine hohe fußballerische Qualität, es macht Spaß, ihnen beim Fußballspielen zuzusehen. Unsere Stärken liegen vor allem in den Bereichen Athletik und Zweikampfstärke, die wir im Finale in die Waagschale werfen müssen, um zu bestehen.“ 

Macht Favoritenschreck Sparta das „Double“ perfekt? 

Im laufenden Ligabetrieb krönte sich der SV Sparta Lichtenberg in der Berlin-Liga vorzeitig zum Meister und fixierte damit den Aufstieg in die NOFV-Oberliga. Im COSY-WASCH Landespokal schalteten die Rot-Weißen als vermeintlicher Underdog gleich mehrfach klassenhöhere Mannschaften aus: Mit dem BSV Eintracht Mahlsdorf (2. Hauptrunde, 3:2) und dem CFC Hertha 06 (Viertelfinale, 4:2) scheiterten zwei NOFV-Oberligisten und künftige Ligakonkurrenten an den Ostberlinern, darüber hinaus mussten mit dem Berliner AK (Achtelfinale, 4:2) und dem BFC Dynamo (Halbfinale, 5:1) auch zwei Regionalligisten nach dem Aufeinandertreffen mit dem SV Sparta die Segel streichen. 

„Makkabi ist eine physisch starke Mannschaft, gespickt mit starken Einzelspielern. Sie haben in den letzten Jahren unter Wolfgang Sandhowe eine fußballerische Entwicklung genommen“, äußert sich Lichtenbergs Cheftrainer Dragan Kostic über den Finalgegner und fügt über seine Mannschaft an: „Für unsere Spieler ist die bundesweite Bühne eine große Chance, über sich hinauszuwachsen, von daher bin ich davon überzeugt, dass wir ein qualitativ hochwertiges Spiel auf Augenhöhe erleben werden.“ 

Geleitet wird das Finale von Schiedsrichter Kai Kaltwaßer, dem Marcel Richter und Lutz-Meyer-Raschke als Assistenten sowie Felix Gensrich als 4. Offizieller zur Seite stehen. 

Alle Infos zum Finale im digitalen Stadionheft 

Analog zum letzten Jahr können alle Fans die wichtigsten Informationen, Interviews und weitere spannende Inhalte zum Finale im kostenlosen ePaper „Pokalfieber“ abrufen. 

Weitere Informationen zum "Finaltag der Amateure" 2023

Nachbericht Halbfinale: "COSY-WASCH Landespokal: Makkabi und Sparta im Finale"

Die Highlights der Halbfinalerfolge von TuS Makkabi und Sparta Lichtenberg im COSY-WASCH Landespokal gibt es im kommentierten Video-Nachbericht.

Dass der Pokal oftmals seine eigenen Gesetze hat, zeigte am Osterwochenende 2023 auch das Halbfinale im COSY-WASCH Landespokal, in dem sich jeweils das klassentiefere Team durchsetzte und sein Ticket für das Endspiel löste. So wird Oberligist TuS Makkabi Berlin nach seinem 3:2-Sieg über Viktoria Berlin am 3. Juni 2023 beim „Finaltag der Amateure“ dem Berlin-Ligisten SV Sparta Lichtenberg gegenüberstehen, der im Halbfinale mit 5:1 über den BFC Dynamo siegte. 

Furiose Anfangs- und Schlussminuten 

Den Anfang machten am Ostersonntag der Oberligist TuS Makkabi Berlin und der FC Viktoria 1889 Berlin aus der Regionalliga, die ohne langes Abtasten in ihre Pokalpartie starteten. Keine drei Minuten nach dem Anpfiff setzte Makkabi-Stürmer Caner Özcin im gegnerischen Strafraum zum Solo an und vollendete zur frühen Führung für die Gastgeber (3.). Die Gäste zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt: Schon in der fünften Spielminute eroberte Viktorias Enes Küc den Ball und versenkte im Eins-gegen-Eins mit TuS-Keeper Jack Krause die Kugel zum 1:1-Ausgleich. Jedoch sollte auch dieses Ergebnis nur sehr kurz Bestand haben, denn nur eine Minute später war es Viktoria-Akteur Laurenz Dehl, der mit einer verunglückten Abwehraktion die erneute Heim-Führung per Kopfball-Eigentor beisteuerte (5.) – das frühe 2:1 war auch schon der Halbzeitstand. 

In einer umkämpften Begegnung dauerte es dann bis zur Nachspielzeit, ehe zwei weitere Tore fielen. Zunächst spielte Makkabi-Spieler Patrick Lenz nach einem starken Sololauf den Ball zu seinem Teamkollegen Caner Özcin, der nur noch zum 3:1 ins leere Tor einschieben musste (90.+1). Anschließend gelang Christopher Theisen noch das 3:2-Anschlusstor für die Viktoria (90.+5), welches jedoch nichts mehr an Makkabis Einzug ins Pokalfinale änderte. 

Sparta dreht nach Rückstand auf 

Im zweiten Halbfinale empfing Berlin-Liga-Spitzenreiter Sparta Lichtenberg den Regionalligisten BFC Dynamo. Nach einer umkämpften chancenarmen ersten Hälfte war es der BFC Dynamo, der in einer insgesamt torreichen Begegnung den ersten Treffer beisteuern sollte: Arthur Ekalle kam in der 47. Spielminute im Strafraum an den Ball und ließ mit seinem überlegten Schuss Sparta-Schlussmann Martin Gromotka keine Chance – 1:0 für den Regionalligisten. 

Die zwei Klassen tiefer spielenden Gastgeber gaben sich jedoch nach dem Gegentreffer nicht auf, sondern entwickelten einen noch stärkeren Kampfgeist. So fielen anschließend fast im Zehn-Minuten-Takt die Tore: Zunächst drehten Hakan Günaydin (56.) und Daniel Hänsch (67.) jeweils per Abstauber die Partie, dann verpassten Dynamos Cedric Euschen (Fehlschuss aus drei Metern, 72.) und Chris Reher (Kopfball an die Latte, 76.) den Ausgleich für den BFC, ehe in der 79. Minute Lukas Rehbein auf die gleiche Weise wie zuvor seine Kollegen für Sparta Lichtenberg auf 3:1 erhöhte. Damit war der Schlusspunkt in diesem Pokalspiel aber noch nicht gesetzt, denn Marian Polster nach Solo-Lauf (88.) und Joshua Lang per platziertem Flachschuss (90.+4) überwandten BFC-Keeper Kevin Sommer zum 5:1-Endstand. Damit folgte Sparta Lichtenberg dem TuS Makkabi als erster Berlin-Ligist seit 2018, als dem Berliner SC gleiches gelang, ins Endspiel. 

Die Highlights beider Partien im kommentierten Video-Nachbericht: 

Vorbericht Halbfinale: "Ostern im Zeichen des COSY-WASCH Landespokals"

Die Halbfinals im COSY-WASCH Landespokal Berlin werden an den Osterfeiertagen (9./10. April 2023) ausgetragen.

Für die vier verbliebenen Teilnehmer im COSY-WASCH Landespokal wird es am Osterwochenende ernst: In den Halbfinalbegegnungen entscheidet sich, wer den Weg in Richtung Endspielstätte Mommsenstadion antreten darf, und somit  am 3. Juni 2023 beim bundesweiten „Finaltag der Amateure“ die Chance auf eine Teilnahme am DFB-Pokal wahrt. In den Halbfinals gastieren zwei Regionalligisten bei klassentieferen Vereinen. 

Makkabi empfängt Viktoria 

Der Auftakt ins Pokalwochenende steigt im Hanns-Braun-Stadion im Olympiapark (Hanns-Braun Straße, 14053 Berlin), wenn am Ostersonntag um 12:00 Uhr der TuS Makkabi Berlin unter der Leitung von Schiedsrichter Sven Schröder den FC Viktoria 1889 Berlin empfängt. Sowohl Gastgeber Makkabi (4:0 gegen S. D. Croatia) als auch Viktoria (6:1 gegen den FC Liria) zogen durch ungefährdete Siege in die Vorschlussrunde ein. Titelverteidiger Viktoria hat sich in der aktuellen Spielzeit der Regionalliga Nordost nach sechs Siegen aus den letzten acht Ligaspielen im Tabellenmittelfeld eingefunden, während TuS Makkabi als derzeitiger Tabellenvierter der NOFV-Oberliga Nord dasteht.  

BFC zu Gast in Lichtenberg 

Einen Tag später empfängt der aktuelle Tabellenführer der Berlin-Liga und klassentiefste verbliebene Verein, der SV Sparta Lichtenberg, den amtierenden Meister der Regionalliga Nordost, den BFC Dynamo. Während Sparta in den beiden vorangegangen Spielrunden mit dem Berliner AK (4:2 im Achtelfinale) sowie CFC Hertha 06 (4:2 im Viertelfinale) zwei klassenhöhere Vereine ausschalten konnte, setzte sich der BFC im Regionalliga-Duell gegen die VSG Altglienicke denkbar knapp durch einen verwandelten Handelfmeter in der Nachspielzeit mit 1:0 durch. Das Spiel wird am Ostermontag, den 10. April 2023 um 14:30 Uhr auf dem Sportplatz Fischerstraße (Fischerstraße 15, 10317 Berlin) angepfiffen. Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Hannes Stein. 

Am Dienstag werden auf der Verbands-Homepage und den Social-Media-Kanälen des BFV die Höhepunkte beider Spiele als Video-Zusammenfassung zu sehen sein. 

Nachbericht Viertelfinale: "Makkabi souverän gegen Croatia im Spiel des Tages“

Im Viertelfinale des COSY-WASCH Landespokals gelang TuS Makkabi ein 4:0-Erfolg über S. D. Croatia. Die Highlights gibt es im Video-Nachbericht.

Am 26. März 2023 stieg im Stadion auf dem Wurfplatz das „Spiel des Tages“ im COSY-WASCH Landespokal-Viertelfinale zwischen der TuS Makkabi Berlin und S. D. Croatia Berlin. Die Gastgeber setzten sich in dieser Begegnung mit 4:0 durch und stehen nun gemeinsam mit dem BFC Dynamo, Viktoria Berlin und Sparta Lichtenberg im Halbfinale, dessen Auslosung am 27. März erfolgt. Die Höhepunkte des „Spiels des Tages“ gibt es unten im kommentierten Video-Nachbericht. 

Umkämpfter Beginn 

In einer anfangs ausgeglichenen Begegnung investierte der Berlin-Ligist S. D. Croatia viel, um den Klassenunterschied so gut wie möglich zu egalisieren. So gehörte in einer von vielen Mittelfeld-Zweikämpfen geprägten Anfangsphase den Gästen auch der erste gefährliche Torabschluss: Amirreza Ohadi schloss zentral von der Strafraumkante ab, sein Schuss konnte jedoch von Makkabi-Keeper Jack Krause festgehalten werden (16.). 

In der Folge konnte der gastgebende Oberligist das Spielgeschehen zunehmend auf seine Seite ziehen. Nach einigen unsauber zu Ende gespielten Vorstößen brachte nach 29 Minuten ein Freistoß den ersten Hochkaräter, als der Schuss von Niklas Körber abgefälscht wurde und an den Pfosten prallte. Keine 120 Sekunden später war es dann aber so weit: Nach einem langen Ball schüttelte Makkabi-Stürmer Caner Özcin seine Gegenspieler ab und traf im Eins-gegen-Eins mit Croatia-Keeper Andre Devcic-Thielmann zum 1:0 für die TuS (30.), was auch gleichzeitig den Halbzeitstand markierte. 

Makkabi in Torlaune 

Auch in Halbzeit zwei gab sich S. D. Croatia sehr kämpferisch und stemmte sich mit allen Kräften gegen die immer stärker werdende Mannschaft von Makkabi. Dieser boten sich durch Oellers (53.) und Bruck (64.) gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen, welche jedoch beide Male nicht genutzt wurden. Das Spiel blieb somit lange spannend. 

In der 76. Minute musste sich die Croatia-Defensive dann aber schließlich ein zweites Mal an diesem Tag geschlagen geben: Ein Traumpass von Serkan Tokgöz fand Caner Özcin, der klug in den Strafraum zu Kalilu Conteh passte, gegen dessen Schuss aus kurzer Distanz Croatia-Keeper Devcic-Thielmann keine Chance hatte – das 2:0 für TuS Makkabi. Damit schien die Gegenwehr des Berlin-Ligisten ein Stückweit gebrochen worden zu sein. In der 85. Minute musste Guilherme Henrique Lopes de Oliveira nach platzierter Flanke am langen Pfosten nur noch den Fuß zum 3:0 hinhalten, ehe Kanto Voahariniaina keine 30 Sekunden nach dem Wiederanpfiff nach starkem Solo zum 4:0-Endstand einnetzte (86.). Schiedsrichter Rene Wolfger beendete wenige Minuten später das Pokalspiel, an dessen Ende sich TuS Makkabi Berlin für das Halbfinale qualifizierte. 

Das Viertelfinale im COSY-WASCH Landespokal Berlin im Überblick 

Die Highlights im kommentierten Video-Nachbericht: 

Vorbericht Viertelfinale: "Makkabi gegen Croatia: Wer steckt Montag in der Kugel?"

Im „Spiel des Tages“ des Viertelfinals im COSY-WASCH Landespokal trifft am 26. März TuS Makkabi auf S. D. Croatia.

Am Montag, den 27. März 2023 um 17:00 Uhr wird das Halbfinale im COSY-WASCH Landespokal Berlin ausgelost und auf dem Facebook-Kanal des BFV live im Stream übertragen. Welche vier Mannschaften dann im Topf der 1. Herren sein werden, entscheidet sich am kommenden Wochenende in den Viertelfinalspielen. Unter anderem begegnen sich am Samstag, den 25. März, um 13:00 Uhr der BFC Dynamo und die VSG Altglienicke im regionalligainternen Duell. Interessierte, die sich das Spiel nicht im Sportforum Hohenschönhausen anschauen können, haben die Möglichkeit, die Partie im Livestream auf rbb24 zu verfolgen. Einen Tag später treffen dann die TuS Makkabi Berlin und S. D. Croatia Berlin im „Spiel des Tages“ aufeinander, welches vom BFV medial begleitet wird.  

Anpfiff im Stadion auf dem Wurfplatz (Friedrich-Friesen-Allee, 14053 Berlin) im Olympiapark ist am Sonntag, den 26. März um 12:00 Uhr. Geleitet wird das Spiel von Rene Wolfger sowie seinen Assistenten Thimo Henrik Welk und Frank Tallner. 

Aufsteiger gegen Oberliga-Besieger 

TuS Makkabi spielt seit dem Aufstieg zum Ende der vergangenen Saison in der NOFV-Oberliga Nord. Dort belegt der Verein aus Charlottenburg nach 25 absolvierten Spielen den vierten Tabellenplatz. Einen großen Beitrag zur starken Platzierung leistet dabei Top-Torjäger Caner Özcin, der sich im Sommer 2022 noch im Trikot der Füchse Reinickendorf zum Torschützenkönig der Berlin-Liga gekrönt hatte. Wird Trainer-Urgestein Wolfgang Sandhowe nach dem Berliner SC im Jahr 2018 jetzt das nächste Team ins Endspiel führen? 

Zunächst wartet im Viertelfinale mit der S. D. Croatia ein schwieriger Gegner auf die Westberliner. Das Team behauptet sich seit bereits sieben Jahren wacker in der Berlin-Liga und stellt dabei regelmäßig seinen außerordentlichen Ehrgeiz unter Beweis. Dass das Team, das seit einigen Wochen von Trainer Stipo Vrdoljak gecoacht wird, für „Pokal-Fights“ gemacht ist, zeigten sie bereits in der 3. Runde, als man den Oberligisten SV Tasmania mit 3:2 besiegte. In der Liga belegen die Tempelhofer derzeit Rang zehn. 

Nachbericht Achtelfinale: "Schneeschlacht im Spiel des Tages“

In winterlicher Atmosphäre setzte sich Sparta Lichtenberg gegen den BAK 07 durch. Die Highlights gibt es im Video.

Am 20. November 2022 fand des „Spiel des Tages“ im Achtelfinale des COSY-WASCH Landespokals Berlin statt. Dabei empfing der Berlin-Ligist SV Sparta Lichtenberg den Regionalligisten Berliner AK 07 auf dem Sportplatz an der Fischerstraße. Bei Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt setzten sich die Lichtenberger mit 4:2 durch. 

Sparta eiskalt 

Die Gastgeber zeigten bereits vom Anpfiff an ihre Ambitionen, dem klassenhöheren Gegner ein Bein stellen zu wollen. Die erste gute Möglichkeit ergab sich den „Spartanern“ nach rund zehn Minuten, als Omid Saberdest die Kugel nach einem langen Ball gekonnt im Strafraum annahm, jedoch am gut reagierenden BAK-Schlussmann Luis Zwick scheiterte. Nur zwei Minuten später machte es sein Teamkollege Mohamed Toure besser: der Offensivakteur zog eiskalt von der rechten Strafraumkante ab und netzte flach ins lange Eck zur 1:0-Führung ein (12.). Doch auch Saberdest sollte noch seinen „Torriecher“ unter Beweis stellen: Nachdem der BAK in Folge einer Freistoß-Flanke das eigene Tor nur knapp verfehlt hatte (16.), nutzte der Sparta-Stürmer bei einer der folgenden Ecken das Getümmel und traf aus Nahdistanz per sattem Schuss unhaltbar zum 2:0 (18.). Anschließen neutralisierten sich beide Mannschaften ein Stückweit, ehe in der 38. Minute das nächste Tor fiel: Wieder war es Omid Saberdest, der im Strafraum an den Ball kam und souverän zum 3:0 vollendete. In den Schlussminuten der ersten Hälfte konnte der BAK die Partie zunehmend ausgeglichener gestalten und sich selbst einige Torraumszenen erspielen. Der gefährlichste Abschluss von Michael Seaton aus rund 14 Metern konnte von Sparta-Keeper Gromotka jedoch mit den Fingerspitzen über die Latte gelenkt werden (45.). 

Saberdest zum Dritten 

In Halbzeit zwei waren die Gäste redlich bemüht, das Ausscheiden im Pokal noch abzuwenden. Sparta verteidigte jedoch wacker und ließ lediglich einen Distanzschuss von Jamal Rogero zu, der flach in den Armen von Keeper Gromotko landete (63.). Auf der anderen Seite erhöhten die Lichtenberger kurz darauf auf 4:0: nach einer geklärten Ecke zog Ömer Toktumur aus der Distanz ab, Omid Saberdest lenkte die Kugel entscheidend in den Kasten und machte damit in der 66. Minute seinen Dreierpack perfekt. 

Im Anschluss daran belohnte sich auch der BAK für sein Engagement in der zweiten Halbzeit, als der umtriebige Rogero nach einem Freistoß per Kopfball-Bogenlampe auf 4:1 verkürzte (71.). Auf der anderen Seite verpasste anschließend zunächst Spartas Brinkmann per Kopf das fünfte Tor für die Gastgeber (84.), ehe die „Athleten“ in der 90. Minute erst aus Nahdistanz am gegnerischen Keeper scheiterten (90.) und anschließend durch einen verwandelten Handelfmeter von Patrick Sussek (90.+1) den Treffer zum 4:2-Endstand markierten. Der SV Sparta Lichtenberg zieht damit ins Viertelfinale des COSY-WASCH Landespokals ein. 

Das Achtelfinale im COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren im Überblick 

Die Highlights im kommentierten Videospielbericht: 

Vorbericht Achtelfinale: "Duell der Aufstiegsaspiranten im Spiel des Tages“

Am 20. November empfängt Sparta Lichtenberg den BAK 07 zum „Spiel des Tages“ im Achtelfinale des COSY-WASCH Landespokals.

Die Fußballfans in der Hauptstadt freuen sich auf das Achtelfinale im COSY-WASCH Landespokal Berlin. Der Landespokalwettbewerb der 1. Herren hält dabei ein hochinteressantes „Spiel des Tages“ für alle Freundinnen und Freunde des runden Leders bereit: Der SV Sparta Lichtenberg begrüßt am Sonntag, den 20. November 2022 den Berliner AK 07 auf dem Sportplatz Fischerstraße (Fischerstr. 15, 10317 Berlin). Angepfiffen wird die Begegnung von Referee Hannes Stein um 13:00 Uhr. 

Top-Teams unter sich 

Für die Gastgeber scheint Beständigkeit der Schlüssel zum Erfolg zu sein: bereits seit 2013 steht Trainer Dragan Kostic in Lichtenberg an der Seitenlinie, konnte das Team nach dem zwischenzeitlichen Abstieg 2017 zurück in die Berlin-Liga führen und landete mit seiner Mannschaft dort seitdem stets oberhalb des vierten Tabellenplatzes. Aktuell belegen die „Spartaner“ mit einem beachtlichen Torverhältnis von 48:7 den zweiten Rang, mussten sich im Pokal jedoch für das Erreichen des Achtelfinales ordentlich strecken: gegen den unterklassigen 1. FC Lübars setzte sich das Team in der vorigen Runde erst im Elfmeterschießen durch. 

Im Achtelfinale nehmen die Lichtenberger nun selbst die Rolle des unterklassigen Teams ein, wenn der zwei Klassen höher spielende Berliner AK 07 an die Fischerstraße kommt. Auch die Gäste aus der Regionalliga untermauerten im ersten Saisondrittel ihre Chancen auf einen Aufstieg und belegen aktuell mit ihrem Coach Benjamin Duda den ersten Tabellenplatz. Letztmals schaffte es der Verein 2021 ins Endspiel, wo man dem BFC Dynamo mit 1:2 unterlag. 2012 gelang der letzte Gewinn des Pokals, in dessen Anschluss man es als bis heute letzter Berliner Amateur-Vertreter in die zweite DFB-Pokal-Runde schaffte. Im diesjährigen Pokalwettbewerb musste beim 3:1 gegen Polar Pinguin bereits einmal gegen einen unterklassigen Gegner gezittert werden. Das anstehende Spiel gegen Sparta Lichtenberg verspricht also viel Spannung. 

COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren, Achtelfinale: „Spiel des Tages“  

  • Paarung: SV Sparta Lichtenberg gegen Berliner AK 07 
  • Datum: Sonntag, der 20. November 2022 
  • Uhrzeit: 13:00 Uhr 
  • Ort: Sportplatz Fischerstraße (Fischerstr. 15, 10317 Berlin) 

Nachbericht 3. Runde: "Knappe Kiste im Spiel des Tages“

Die Highlights aus dem Pokal-Fight zwischen dem Berliner TSC und Hansa 07 im COSY-WASCH Landespokal gibt es im Video.

Im „Spiel des Tages“ der dritten Runde im COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren unterlag der Berliner TSC der FSV Hansa 07 trotz guter Chancen am Ende mit 0:1. Das Spiel stieg am 26. Oktober 2022 im Sportkomplex Paul-Heyse-Straße und hatte für seine rund 100 Zuschauenden eine enge Begegnung zu bieten. 

Druckvoller TSC 

Im Spiel zwischen den Gastgebern aus der Kreisliga A und dem Gäste-Team aus der Bezirksliga war von Beginn an kaum ein Klassenunterschied zu erkennen. Beide Teams lieferten sich vom Start weg ein spannendes und engagiertes Pokalspiel, wobei konkrete Torchancen lange Mangelware blieben. Erst in der 38. Minute verzeichnete Volkan Emre für die Hanseaten per Heber hinter das Tor den einzigen nennenswerten Abschluss der ersten Halbzeit. 

Die Mannschaften hatten sich ihre Chancen ganz klar für die zweite Halbzeit aufgespart, in welche der Berliner TSC mit einer intensiven Druckphase startete. So war es rund zehn Minuten nach Wiederanpfiff der umtriebige Elias Aguigah, der einen Freistoß von links neben dem Strafraum gefährlich auf das Tor zirkelte (53.). Keine zwei Minuten später probierte es der Kapitän der Gastgeber erneut mit einem Schlenzer aus der Distanz, der jedoch knapp am langen Pfosten vorbeiging (55.). Die größte Chance zur Führung bot sich dem TSC dann in der 59. Spielminute: nach einer Ecke, die scharf vor das Tor geschlagen wurde, bekam Gäste-Keeper Florian Willmann die Kugel nicht richtig zu fassen, jedoch kriegten erst zwei TSC-Akteure den Ball im Gewusel nicht über die Linie gedrückt, ehe erneut Elias Aguigah den Ball vor die Füße bekam, sein satter Abschluss aus sechs Metern aber geblockt wurde. Damit blieb es vorerst beim 0:0. 

Hansa eiskalt 

Die FSV Hansa wollte sich dem klassentieferen Gegner jedoch keineswegs geschlagen geben und arbeitete sich nach überstandener Druckphase zurück ins Spiel. Zunächst scheiterte der auffällige Paul Fleischmann aus zweiter Reihe (67.), ehe es nur wenige Augenblicke später TSC-Keeper Claudius Voß war, der seine Mannschaft mit einem starken Reflex nach einem Hansa-Kopfball im Spiel hielt (69.). Der Schlussmann war es jedoch auch, der in der 73. Minute bei der spielentscheidenden Szene im Fokus stand: nach einem langen Ball hatte Hansas Volkan Emre auf der rechten Seite viel Platz, spielte den Ball am leicht weggerutschten Voß vorbei und netzte so zum 1:0-Siegtreffer für die Gäste aus Kreuzberg ein. Der TSC bäumte sich in der Schlussphase zwar noch mal auf und warf alles nach vorne, am Ende sollte es aber nicht mehr zum Ausgleich reichen, womit sich die FSV Hansa 07 in einem spannenden und gleichzeitig von beiden Teams bemerkenswert fair gefühlten Pokalspiel den Sieg sicherte. Die Hanseaten stehen damit im Achtelfinale des COSY-WASCH Landespokals. 

Die 3. Runde im Überblick 

Die Highlights des Spiels als kommentierter Nachbericht:

Vorbericht 3. Runde: "Spiel des Tages im Schatten des Velodroms"

In der 3. Runde des COSY-WASCH Landespokals empfängt der Berliner TSC im „Spiel des Tages“ den FSV Hansa 07.

Am Schlesischen Tor vorbei, über die Oberbaumbrücke und entlang am Frankfurter Tor, immer geradeaus – das ist die Route für den FSV Hansa 07, wenn es am Mittwochabend, den 26. Oktober 2022 zum „Spiel des Tages“ der dritten Runde im COSY-WASCH Landespokal rüber zum Berliner TSC geht. Um 19:00 Uhr ertönt im Sportkomplex Paul-Heyse-Straße (Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin) der Anpfiff aus der Pfeife von Schiedsrichter Ilhan Dündar. Dann wird sich zeigen, welches Team seinen Traum vom Pokal-Coup am Leben erhalten wird. 

Wessen Traum lebt weiter? 

Im Schatten des Velodroms liegt die Heimat des Berliner TSC, wo die Mannschaft seit über sechs Jahren ihre Heimspiele in der Kreisliga A austrägt. Dabei präsentierte man sich stets souverän und beendete eine Saison nie hinter dem achten Platz. Aktuell belegt das Team von Trainer Konrad Wanke den dritten Tabellenrang. Im COSY-WASCH Landespokal konnte man sich bisher gegen die A-Ligisten NFC Rot-Weiß, SC Lankwitz und SV Adler behaupten, wobei die Pankower zweimal Comeback-Qualitäten zeigten und einen Rückstand drehten. 

Mit dem FSV Hansa 07 wartet nun erstmals ein höherklassiger Gegner auf den TSC. Der Kiezclub aus Kreuzberg belegt derzeit den 14. Tabellenplatz in der Bezirksliga, welcher man seit sieben Jahren beiwohnt, und spielt damit aktuell gegen den Abstieg. Im Pokalwettbewerb präsentierte sich die Mannschaft von Coach Erkan Erdogan dagegen bisher souverän und setzte sich gegen Liga-Konkurrent TSV Lichtenberg sowie das Kreisliga-A-Team der Sport-Union Berlin durch. 

COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren, 3. Runde: „Spiel des Tages“ 

  • Paarung: Berliner TSC gegen FSV Hansa 07
  • Datum: Mittwoch, der 26. Oktober 2022
  • Uhrzeit: 19:00 Uhr
  • Ort: Paul-Heyse-Straße 25, 10407 Berlin

Nachbericht 2. Runde: "Spiel des Tages: Elfmeter-Krimi in Hakenfelde"

In der 2. Runde des COSY-WASCH Landespokals siegte Lichtenberg 47 im Elfmeterschießen gegen den SSC Teutonia.

Am 25. September 2022 stieg im Stadion Hakenfelde das „Spiel des Tages“ in der zweiten Runde des COSY-WASCH Landespokals Berlin. In einer intensiven Pokalpartie schaffte es der Landesligist SSC Teutonia 99 gegen den SV Lichtenberg 47 aus der Regionalliga Nordost bis ins Elfmeterschießen, musste sich dort jedoch mit 4:5 geschlagen geben. 

Defensivbollwerk Teutonia! 

Das Spiel begann mit aktiveren Lichtenbergern, die sich in der ersten Halbzeit einige gute Möglichkeiten erspielten. Die erste Chance zur Führung bot sich den 47ern nach rund acht Minuten, als Oluwaseunnla Adekunle im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss kam. Bei seinem Torschuss machte sich Teutonia-Schlussmann Marcel Kuhn aber ganz lang und lenkte den Ball um den langen Pfosten (9.). In der Folge machten die Spandauer die Räume zunehmend eng, weshalb sich den Gästen vornehmlich aus der Distanz Chancen boten: erst warf sich Adekunle in einen vorbeigehenden Abschluss rein, verpasste den Ball jedoch um Zentimeter (15.), ehe Kevin Owczarek mit einem direkten Freistoß aus rund 30 Metern am erneut starken Keeper Kuhn scheiterte. 

In Halbzeit zwei nahm die Dominanz des Regionalligisten immer mehr zu. Die ersatzgeschwächten Teutonen, denen lediglich drei Einwechselspieler zur Verfügung standen, kämpften jedoch beherzt und verteidigten mit aller Kraft ihren Kasten. Ein zum wiederholten Male strak parierter Distanzschuss von Kevin Owczarek (56.) markierte die einzige zwingende Möglichkeit der Lichtenberger in der restlichen regulären Spielzeit. 

Entscheidung im Elfmeterschießen 

Mit einem 0:0 ging es in die Verlängerung, in welcher die 47er unbedingt das frühe Pokal-Aus gegen den Landesligisten vermeiden wollten. Nach nicht mal zwei gespielten Minuten landete der Ball dann auch im Netz der Gastgeber, jedoch entschied das Gespann um Schiedsrichter Rene Knopf bei Hannes Grafs vermeintlichem Führungstreffer auf Abseits (92.). Kurz vor dem Seitenwechsel hätte es dann beinahe auf der gegenüberliegenden Seite geklingelt: nach einer zunächst geklärten Ecke kam Spandaus Lucas Menne aus der Distanz zum Abschluss, setzte den Ball aber knapp neben das Gehäuse. Eine Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels in der 116. Minute gegen Jannik Stenzel brachte die wacker kämpfenden Teutonen schließlich noch in Unterzahl, diese überstanden die Gastgeber jedoch und retteten sich somit ins Elfmeterschießen. 

Dort bot sich den über 100 Zuschauenden im Stadion Hakenfelde zum Abschluss des „Spiels des Tages“ ein wahrer Krimi. Nachdem Teutonias Lucas Menne zunächst als einziger Akteur verschossen hatte, trat der Lichtenberger Irfan Brando zum fünften und entscheidenden Elfmeter seines Teams an, scheiterte jedoch an Spandau-Keeper Kuhn. Letztlich sollten die Lichtenberger aber dennoch die Nerven behalten: nachdem Teutonia in Person von Heiko Przybilla erneut vergab, verwandelte der 47er Hannes Graf souverän und schoss den SV Lichtenberg 47 damit in die dritte Runde. 

Die Ergebnisse der zweiten Runde im Überblick 

Alle Tore, weitere Highlights sowie Stimmen zum „Spiel des Tages“ gibt es hier im Video: 

Vorbericht 2. Runde: "Teutonia empfängt Lichtenberg zum Spiel des Tages“

Am 25. September treffen der SSC Teutonia und Lichtenberg 47 zum „Spiel des Tages“ im COSY-WASCH Landespokal aufeinander.

In der zweiten Runde des COSY-WASCH Landespokal Berlin empfängt der SSC Teutonia 99 am Sonntag, den 25. September 2022 den SV Lichtenberg 47. Die Partie wird um 11:00 Uhr im Stadion Hakenfelde (Hakenfelder Str. 29, 13587 Berlin) angepfiffen und vom Berliner Fußball-Verband als „Spiel des Tages“ via Social Media sowie mit Nachberichten in Text- und Videoform medial begleitet. Für die Zuschauenden vor Ort kostet der Eintritt sechs Euro (Vollzahler:innen) sowie vier Euro (ermäßigt).

Hat der Pokal seine eigenen Gesetze?

Der SSC Teutonia hat bereits seit über zehn Jahren sein festes Zuhause in der Landesliga, in der die Spandauer seit 2018 ihre Spielzeiten stets auf einem einstelligen Tabellenplatz abschließen konnten. In der vergangenen Saison landete man auf einem starken fünften Platz. Aktuell steht das Team von Trainer Matthias Wolk auf dem sechsten Rang und konnte sich in der ersten Runde des COSY-WASCH Landespokals souverän mit 4:0 gegen Bezirksligist BSC Rehberge behaupten.

In der zweiten Runde bedarf es einer ebenso souveränen Leistung, denn mit dem SV Lichtenberg 47 wartet ein Regionalligist als nächster Gegner. Der Berliner Vizepokalsieger von 2016 steht in seiner vierten Regionalliga-Saison aktuell auf Platz 15. Nach dem Auftaktsieg in der Liga gelang lediglich in der ersten Pokalrunde bei Berlin Hilalspor ein weiterer Sieg (0:4). Die Mannschaft, die nach neun Jahren erstmals nicht mehr von Uwe Lehmann, sondern von Murat Tik trainiert wird, dürfte mit Sicherheit einiges investieren, um auch in der zweiten Runde als Sieger vom Platz zu gehen. Es können sich also alle Zuschauenden auf einen echten „Pokalfight“ einstellen.

COSY-WASCH Landespokal Berlin, 2. Runde: „Spiel des Tages“

  • Paarung: SSC Teutonia 99 – SV Lichtenberg 47
  • Datum: Sonntag, der 25. September 2022
  • Anpfiff: 11:00 Uhr
  • Ort: Stadion Hakenfelde (Hakenfelder Str. 29, 13587 Berlin)
  • Eintritt: 6 Euro (voll), 4 Euro (ermäßigt)

Nachbericht 1. Runde: "Spiel des Tages: Neukölln achtbar gegen TeBe"

In der ersten Runde des COSY-WASCH Landespokals setzte sich Regionalligist TeBe bei Landesligist SW Neukölln durch.

Am 4. September 2022 empfing die DJK Schwarz-Neukölln das Team von Tennis Borussia Berlin im Stadion Britz-Süd zum „Spiel des Tages“ in der ersten Runde des COSY-WASCH Landespokals Berlin. Die „Lila-Weißen“ aus der Regionalliga konnten sich dabei gegen den Landesliga-Aufsteiger mit 3:0 behaupten. Die Gastgeber schlugen sich jedoch, gemessen am Klassenunterschied, sehr achtbar und konnten das Spiel über weite Strecken annähernd ausgeglichen gestalten. 

TeBe mit zwei Toren in Front 

In das Spiel starteten beide Mannschaften sehr engagiert. Nach etwa zehn Minuten markierte Thomas Brechler die erste hochkarätige Chance für TeBe, als er einen parierten Freistoß im Nachschuss aus Nahdistanz über die Latte schoss. Auch Schwarz-Weiß Neukölln zeigte sich in der Folge ein paarmal vor dem gegnerischen Tor. Die beste Möglichkeit für die Gastgeber in Halbzeit eins vergab Tobias Schmidt per sattem Abschluss aus halbrechter Position (24.). 

Anschließend spielte sich TeBes Offensiv-Akteur Emincan Tekin in den Fokus und zeigte, wie nah Frust und Freude beieinanderliegen können. Zunächst setzte der Stürmer den Ball nach starkem Querpass statt ins leere Tor nur an den Pfosten (35.), ehe er kurz darauf seine Dribbel-Qualitäten unter Beweis stellte, auf dem rechten Flügel drei Gegenspieler stehenließ und den Ball mit Übersicht ins Zentrum spielte, wo Ruben Travassos nur noch zum 0:1 vollenden musste (36.). Die knappe Führung reichte den Gästen jedoch nicht und so köpfte Nemanja Samardzic die Kugel nach einer Freistoß-Flanke in der 45. Minute zum 0:2-Pausenstand ins Netz. 

Ginkel fast unbezwingbar! 

Die DJK ließ sich von dem zweiten Gegentreffer jedoch nicht unterkriegen und investierte in der zweiten Halbzeit viel, um den Rückstand zu verkürzen. In der 53. Minute war Maxim Matusczyk nach starkem Steilpass frei durch, scheiterte aber am reaktionsschnell herausgeeilten TeBe-Schlussmann Karl Albers. In der Folge schwanden bei den Gastgebern jedoch zunehmend die Kräfte, um vielversprechende Offensivaktionen kreieren zu können, und so kam Tennis Borussia vermehrt zu hochkarätigen Gelegenheiten. Allerdings scheiterten Karaman (63.), Gumaneh (71.), Damelang (76.) und Bähr (84.) allesamt am herausragenden Neuköllner Keeper Sascha Ginkel. 

Beim Schlusspunkt des Spiels konnte jedoch auch der starke Torwart der Gastgeber nichts mehr ausrichten: Nach einer Neuköllner Ecke in der Nachspielzeit konterten die „Veilchen“ und Julien Damelang gelang in der Überzahlsituation der Treffer zum 0:3-Endstand (90.+2). 

Alle Ergebnisse der ersten Runde im Überblick: COSY-WASCH Landespokal Berlin, 1. Runde

Alle Tore, weitere Highlights sowie Stimmen zum „Spiel des Tages“ gibt es hier im Video:

Vorbericht 1. Runde: "Spiel des Tages: Rekordsieger zu Gast in Neukölln"

Schwarz-Weiß Neukölln empfängt am 4. September Tennis Borussia zum „Spiel des Tages“ im COSY-WASCH Landespokal.

Der Berliner Landespokalwettbewerb der Herren geht mit neuem Namen in die Saison 2022/23, behält aber eine etablierte Tradition bei: das „Spiel des Tages“. In der ersten Hauptrunde des COSY-WASCH Landespokals wird dabei die DJK Schwarz-Weiß Neukölln die „Lila-Weißen“ von Tennis Borussia Berlin empfangen. Anstoß der Partie ist am Sonntag, den 4. September 2022 um 12:00 Uhr im Stadion Britz-Süd (Buckower Damm 13, 12349 Berlin). Der Eintritt kostet für Vollzahler:innen acht Euro, ermäßigt fünf Euro. 

Schwarz-Weiß begrüßt Lila-Weiß

Die Neuköllner haben in ihrer jüngeren Vereinsgeschichte eine wahre Achterbahn der Gefühle erlebt. Zwischen 2015 und 2020 stieg das Team von der Bezirks- bis in die Berlin-Liga auf und anschließend wieder bis in die Bezirksliga ab. Nach dreijährigem Aufenthalt ist der Mannschaft von Trainer Ralph Gläsel nun der Wiederaufstieg in die Landesliga gelungen, wo die Mannschaft nach einem Sieg und einem Unentschieden aktuell den fünften Rang belegt. Im Landespokal schaffte es die DJK in der vergangenen Saison bis in die zweite Runde. 

Zum ersten „Spiel des Tages“ im COSY-WASCH Landespokal empfangen die Schwarz-Weißen nun das Team von Tennis Borussia Berlin. Der einstige Bundesligist ist seit dem Aufstieg im Jahr 2020 in der Regionalliga Nordost zu finden. Dort stehen bisher ein 16. und ein zehnter Platz zu Buche. Aktuell steht das Team des neuen Cheftrainers Abu Njie auf dem 17. Tabellenplatz. Mit 16 Erfolgen sind die „Lila-Weißen“ darüber hinaus Rekordsieger des Berliner Landespokalwettbewerbs und standen letztmals 2019 im Endspiel (0:1 gegen Viktoria Berlin). 

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Paul Hess gemeinsam mit seinen Assistenten Marius Dietz und Rico Roos. Der BFV wird das „Spiel des Tages“, wie aus der Vergangenheit gewohnt, auf seinen Social-Media-Kanälen begleiten sowie im Nachgang einen kommentierten Videospielbericht veröffentlichen. Die weiteren Erstrundenpartien im COSY-WASCH Landespokal der 1. Herren können auf fussball.de eingesehen werden. 

COSY-WASCH Landespokal Berlin, 1. Runde: „Spiel des Tages“ 

  • Paarung: DJK Schwarz-Weiß Neukölln – Tennis Borussia Berlin 
  • Datum: Sonntag, der 4. September 2022 
  • Anpfiff: 12:00 Uhr 
  • Ort: Stadion Britz-Süd (Buckower Damm 13, 12349 Berlin) 
  • Eintritt: 8 Euro (5 Euro ermäßigt) 

Landespokal Berlin - Tore, Spannung, Emotionen


Finaltag der Amateure

Am Finaltag der Amateure finden alle Finalspiele der 21 deutschen Landesverbände statt. Die Pokalendspiele werden zu drei Anstoßzeiten angepfiffen. Zum Abschluss wird das DFB-Pokal-Finale im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Die ARD überträgt alle Spiele live im Fernsehen und als Livestream im Internet. Weitere Informationen.