Der AFM lädt zum digitalen Dialog ein

Das neue Dialogformat des AFM feierte bereits am 30. März 2021 mit einer Videokonferenz zum Thema „Frauenspielbetrieb U19/U23“ seinen Auftakt. Foto: Firmbee/Pixabay/BFV.

Der Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball sucht den Austausch in einer Videokonferenz zum Thema Kinderfußball.

Interessierte Vereinsvertreter:innen, die sich für den Frauen- und Mädchenfußball in Berlin engagieren, lädt der BFV zu einer digitalen Diskussionsrunde am Dienstag, den 20. April 2021, um 18:00 Uhr ein. In der Videokonferenz möchte sich der zuständige Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) mit den Teilnehmer:innen zum Thema „Kinderfußball in der Saison 2021/2022“ austauschen. Darin sollen Fragen, die diesen Bereich betreffen, geklärt sowie Ideen und Anregungen aufgenommen werden.

Die Videokonferenz findet über die Software „BlueJeans“ statt. Zur Teilnahme wird lediglich ein mobiles Endgerät mit Mikrofon und Kamera sowie eine stabile Internetverbindung benötigt.

Zur Videokonferenz: Kinderfußball Saison 2021/2022

Auftaktveranstaltung zum Thema „Frauenspielbetrieb U19/U23“

Das neue Dialogformat des AFM feierte bereits am 30. März 2021 mit einer Videokonferenz zum Thema „Frauenspielbetrieb U19/U23“ seinen Auftakt. Die Teilnehmer:innen der Diskussionsrunde unter der Leitung von Christine Lehmann, stellvertretende Vorsitzende des AFM, waren sich darüber einig, dass künftig ein Angebot geschaffen werden soll, das den Übergang in den Frauen-Spielbetrieb erleichtert. Hintergrund ist, dass viele Spielerinnen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht den Wechsel von den B-Juniorinnen in den Erwachsenenbereich schaffen und dem Fußballsport dadurch verloren gehen. Im nächsten Schritt möchte der AFM im Rahmen einer Vereinsumfrage das Meinungsbild bezüglich eines möglichen U23-Spielbetriebs der Frauen auf Groß- und Kleinfeld einholen.

Die Diskussionsteilnehmer:innen äußerten darüber hinaus den Wunsch, Spielerinnen des älteren B-Juniorinnen Jahrgangs aufgrund der Pandemie die Möglichkeit einzuräumen, das Spielrecht für den Juniorinnen-Bereich noch ein weiteres Jahr zu behalten. Dies liegt darin begründet, dass der Sprung in die Frauenteams besonders durch die fehlende Spielpraxis eine zu große Hürde für einige Spielerinnen darstellen kann.

Die Verantwortlichen des Frauen- und Mädchenfußballs in den Vereinen wurden per BFV-Mail zu den Dialogveranstaltungen eingeladen. Für den Fall, dass keine Einladungen eingegangen sind sowie für weitere Rückfragen steht Christine Lehmann (christine.lehmann@berlinerfv.de) als Ansprechperson zur Verfügung.

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